Anwendungsbeispiele
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Verfahren

Dienstag, 02. August 2005

Verfahren

Wasseraufbereitung und Desinfektion basieren auf dem EWS - Verfahren (Elektro- Chemische Aktivierung), welches nach dem Prinzip der Elektrodiaphragmalyse arbeitet. Dabei wird das Wasser durch einen engen Spalt geleitet, gebildet von zwei Elektroden (Anode und Kathode). Zwischen beiden Elektroden ist ein Diaphragma positioniert, das die Kathodenkammer von der Anodenkammer trennt. Zwischen den beiden Elektroden wird ein Spannungsfeld von 10.000 mV/cm2 erzeugt, durch welches das Wasser fliesst und in die beiden Lösungen lyt und cat aufgespaltet wird.

Diese hohe Spannung bricht die chemischen Bindungen von organischen Molekülen auf, da deren eigene Spannung, welche bis 4,8 mV betragen, die Atome nicht mehr zusammenhalten können. So werden die organischen Moleküle vollständig in ihre Ausgangselemente zerlegt, wie: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Spurenelemente. Allfällig vorhandene Schwermetalle werden dabei ausgeflockt (klassische Ausflockung bei der Wasseraufbereitung mittels Natronlauge) und werden mit der Kathodenlösung zu mehr als 95 % abgeführt. Die Mineralstoffe bleiben dabei bis nahezu 100% erhalten. Durch die Anwendung des EWS - Verfahrens entsteht an der Anode ein Desinfektionsprodukt, das in einem mehrere Wochen anhaltenden, metastabilen Zustand bleibt. Dieses Produkt nennen wir, in Anlehnung an die „Anodenkammer“ lyt.

Folgende Produkte sind hier zur Anwendung gekommen:

  • EWS lyt

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